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Kommerzielle Assembler sind MaxonASM, OMA3.0 und DevPack3.14.
gcc
(der sein eigenes Directory
`dev/gcc' auf dem Aminet hat) und die Probeversion (mit der man aber
schon eine ganze Menge anfangen kann) von Dice
(per FTP von
ftp.uni-paderborn.de
, Directory
`/news/comp.binaries.amiga/volume91/languages' oder auf Fish disk 491).
Der große Vorteil von gcc ist, daß man ihn auf der ganzen Welt
und auf nahezu jedem Computer findet. Ein weiterer Vorteil ist, daß er sogar
einen C++-Compiler enthält! Aber er ist langsam und benötigt 4MB RAM oder
mehr. Siehe Abschnitt Der GNU C Compiler: Allgemeine Informationen und Installation. Siehe Abschnitt Diskussionen über Mail.
Kommerzielle C-Compiler sind Aztec-C
, Dice
, SAS-C
und MaxonC++
.
Aztec-C
wird jedoch leider nicht mehr weiterentwickelt.
Was die kommerziellen Compiler auszeichnet, sind ihre hervorragenden
Source-Level-Debugger, die den anderen fehlen.
SAS hat leider angekündigt, den Amiga-Compiler nicht weiter zu unterstützen. Verkauft wird er aber noch, und da er gegenwärtig noch voll aktuell ist und sogar einen Crosscompiler von C++ in C enthält (der vom Debugger unterstützt wird), ist er meines Erachtens derzeit das beste Angebot, insbesondere zu dem äußerst günstigen Preis von 184.-DM für Studenten und Besitzer anderer Compiler. In Deutschland erhält man SAS/C bei
SAS Institute, Inc. SAS Institute GmbH Book Sales Postfach 10 53 40 SAS Campus Drive 69043 Heidelberg Cary, NC 27513 Deutschland USA Phone: (919)677-8000 Telefon: 06221/4160 EMail: sasdsb@vm.sas.com EMail: eurdoc2@vm.sas.com
Dice bietet wie SAS einen Sonderpreis für Schüler und Studenten von ca. 130.-DM. Der Compiler ist stabil und vor allem sehr schnell. Der größte Nachteil von Dice ist (verglichen mit den anderen kommerziellen Compilern) der Debugger, ein sogenannter Source-Line-Debugger: Dies bedeutet, daß man den Quelltext sieht und das Programm Schritt für Schritt abarbeiten kann, aber leider nur Speicher und nicht etwa bestimmte Variablen anzeigen kann. Informationen über Dice: info@oic.COM.
Comeau C++ ist ebenfalls ein Crosscompiler, was an und für sich kein
Problem wäre. Aber Comeau C++ hat keinen integrierten C-Compiler,
man braucht also zusätzlich SAS-C, Aztec-C oder Dice. Dafür ist er
kompatibel zu AT&T cfront 3.0, unterstützt Exceptions und läuft wie
gcc
auf vielen verschiedenen Systemen. In Deutschland wird auch
Maxxon C++ angeboten, über das ich nichts sagen kann. Beide Compiler
sind kommerziell. Comeau's Adresse ist:
Comeau computing 91-34, 120th Street Richmond Hill, NY, 11418-3214 USA EMail: Greg Comeau, comeau@bix.com
MaxonC++ ist sowohl ein C++ als auch ein C Compiler. Es gibt eine Light-Version für ca. 190 DM und eine Developer-Version für ca. 450 DM. Die Developer-Version entspricht dem AT&T-Standard 3.0. Maxon-Light enthält einen Compiler und einen Editor. Developer umfaßt einen Source-Level-Debugger, eine Amiga-Klassenbibliothek und Hot Help mit Dokumenten zu den Amiga-Libs. Da es ein deutsches Produkt ist, sind Compiler und Dokumentation in Deutsch gehalten. Der Compiler besitzt einige kleinere Fehler, trotzdem kann man mit ihm gut arbeiten.
Delta Research P.O. Box 151051 San Rafael, CA 94915-1051 Phone: (415) 453-4320 EMail: Phil Burk, phil@ntg.com Mike Haas, haas@starnine.com
amigalisp@contessa.phone.net
.
M2Amiga bekommt man bei
A+L AG Daderiz 61 2540 Grenchen Schweiz Tel.: +41/65/52 03-11 Fax: -79und Benchmark Modula-2 ist erhältlich von:
Armadillo Computing 5225 Marymount Drive Austin, Texas 78723 USA Phone/FAX: 512/926-0360. EMail: Jim Olinger, jolinger@bix.com
Oberon-A ist ein Freeware-Compiler, allerdings erst in einer Beta-Version, insbesondere sind die Modulbibliotheken unvollständig. (Quelle: Aminet, Directory `dev/obero'). Siehe Abschnitt Diskussionen über Mail.
Für beide Compiler gibt es Unmengen von Modulen und Bsp.-Sourcen auf AMOK-Disks.
Zusätzlich zu den beiden Standalone-Compilern, die vor allem zum Entwickeln von AmigaOS-Applikationen geeignet sind, existiert noch eine Portierung des Oberon System V4, das ebenfalls einen Oberon-2 Compiler beinhaltet. Das Oberon System läuft auf dem Amiga als ein AmigaOS-Task auf einem eigenen Screen. Hiermit kann man Software entwickeln, die auch auf allen anderen Implementierungen des Oberon System V4 (z.B. für Macintosh, Windows oder Sparc) nahezu ohne jede Änderung lauffähig ist.
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